"Der Ruin von Finanzwirtschaft und der realen Wirtschaft ist, wenn auch mit großen Schwierigkeiten, zu überwinden ein durch den Klimawandel ruinierter Planet dagegen nicht."

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Prof. Dr. Klaus Töpfer, Stellvertretender Vorsitzender des " Rat für NACHHALTIGE Entwicklung".

 

 DenkSchule für das Solarzeitalter e. V.

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Seminar - Umweltschutz - Management:

 

   Ihr Nutzen
 
 :: Sie kennen Ihre erweiterten Unterrichtungs - und Beratungsrechte aus § 80  Abs. 1 Nr. 9 BetrVG

 :: Sie kennen alle umweltschutzrelevanten Fragen und können bei Untersuchungen,
   die der Arbeitgeber vorlegen muss, kompetent argumentieren. § 89
 
:: Sie erkennen die Stoffflüsse in ihrem Unternehmen und können umweltfreundlichere
    Vorschläge machen.
 
:: Sie sind in der Lage, freiwillige Betriebsvereinbarungen zum betrieblichen Um-
    weltschutz durchzusetzen. § 88 Nr. 1a
 
:: Sie erkennen, ob der Arbeitgeber seiner Verpflichtung nachkommt, die Arbeitneh-
    mer im Rahmen seiner Berichtspflichten über Fragen des betrieblichen Umwelt-
    schutzes in der Betriebsversammlung zu unterrichten.

  

Kooperationspartner für dieses Seminar ist das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie” sowie das Institut für Seenforschung  und Landesanstalt für Umweltschutz Baden - Württemberg”. Seit 2001 hat der  Betriebsrat nach § 80 Abs. 1 Nr. 9 die Aufgabe, den betrieblichen Umweltschutz zu fördern. Will er dies wirklich tun, sind entsprechende Kenntnisse unabdingbar.
 

Immer häufiger werden Arbeitnehmer auch zum Vorteil der Unternehmen  in den betrieblichen Umweltschutz eingebunden. Damit kommt der Betriebsrat  als kollektive Interessenvertretung der Arbeitnehmer ins Spiel. Dabei wird es ähnlich wie beim Arbeitsschutz nahe liegen, sich auf diejenigen Gefahren und Vorschriften zu konzentrieren, die in der eigenen Branche von Bedeutung sind.

 

Die Teilnehmer/Innen lernen:

  • Was nachhaltiges produzieren” bedeutet
  • Den Begriff Stofffluss zu erläutern
  • Nachhaltige Finanzströme kennen
  • Den CO2 Rucksack einer Ware kennen
  • Das Gefangenendilemma kennen
  • Können die verwendeten Stoffe in ihrem Unternehmen benennen, analysieren und bewerten
  • Können zukunftsfähige Stoffe benennen
  • Wie eine Stoffflusswirtschaft aussehen könnte
  • Die Vorteile eine nachhaltigen Wirtschaft für den Arbeitsmarkt kennen
  • Den friedlichen Inhalt der verwendeten Stoffe zu benennen
  • Vor- und Nachteile einer globalen Wirtschaft zu benennen
  • Beispielhafte Modelle kennen
  • Die gesetzlichen Grundlagen zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen

  

Freistellungsgrundlage
BetrVG § 37 (6), § 46 (6), LpersVG, § 94 (4/8), §§  19/30 MVG o.v.R., § 10 (5) BGleiG o.v.R.
 

Termine: In Vorbereitung

Referent: Hartmut Plötz
Diplom - Volkswirt & Diplom - Sozialökonom, DISG® - Trainer

Teilnehmerzahl: maximal 15
Seminarbeginn: Montag 18.00 Uhr

Seminarende: Freitag 12.00 Uhr
Dauer: 4 Tage
Seminargebühr: 790,00 € + 19% MwSt.

 

  

 

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Die UN-Dekade kurz vorgestellt
Es ist ein Gebot der Stunde, dass wir Menschen überall auf der Erde verantwortungsbewusster mit unserem Planeten und seinen Ressourcen umgehen und die Vielfalt der Natur erhalten. Ebenso ist es ein Gebot der Stunde, mehr Gerechtigkeit auf der Welt zu schaffen, sich für bessere Lebenschancen von Armen und Schwachen einzusetzen und einen fairen Handel zu unterstützen. Diese Ziele können nicht allein durch staatliche Aktivitäten sowie Appelle an die Wirtschaft und Bürger erreicht werden. Erforderlich ist vielmehr ein globaler Wandlungsprozess. der von jedem einzelnen Menschen, von allen Organisationen, der Politik wie Unter nehmen vollzogen und gelebt wird. Nur dann ist eine nachhaltige Entwicklung möglich.
Vor diesem Hintergrund rief die UN-Generalversammlung im Dezember 2002 die Jahre 2005 bis 2014 zur Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aus.